Pfadi trotz allem (PTA)
In der Pfadi können auch Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung mitmachen.
Was ist die PTA?
Trotz einer geistigen, körperlichen oder mehrfachen Behinderung wird in den PTA-Abteilungen genauso Pfadi gelebt wie in den anderen Gruppen der Pfadi. Die Basis hierfür sind die Grundlagen der Pfadibewegung Schweiz.
Die PTA-Gruppen treffen sich wöchentlich oder vierzehntäglich am Samstag Nachmittag und erleben ein spannendes Programm. Ausserdem gehören das Pfingstlager und ein Sommer- oder Herbstlager zum Jahresablauf. Die Aktivitäten in der PTA werden den Fähigkeiten und Bedürfnissen der einzelnen Kinder angepasst.
Ziele der PTA
Kinder mit einer Behinderung zeichnen sich durch Fantasie, Offenheit, Spontaneität und Begeisterungsfähigkeit aus. Die PTA versucht, ihnen einen geschützten Rahmen zu bieten, worin sie sich ihren Bedürfnissen entsprechend entfalten können:
- durch verschiedene Aktivitäten nicht nur Grenzen, sondern auch eigenen Fähigkeiten und Chancen kennen lernen
- Vertrauen aufbauen und Sicherheit gewinnen
- Natur als Lebensraum wahrnehmen, entdecken und schützen
- Den eigenen Platz innerhalb der Gruppe suchen, die Regeln des Zusammenlebens lernen, andere Ansichten tolerieren, sich gegenseitig achten und einander helfen
- Kontakte und Freundschaften auch mit nichtbehinderten jungen Menschen knüpfen
PTA-LeiterInnen
Die LeiterInnen der PTA sind junge Leute, die aus anderen Pfadiabteilungen zur PTA kamen oder als QuereinsteigerInnen dazustiessen. Sie haben keine spezielle (heil)pädagogische Ausbildung.
PTA im Kanton Zürich
Im Kanton Zürich gibt es 5 verschiedene PTA-Abteilungen:
PTA Hochwacht